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Nachhaltigkeit und Engagement
Gemeinsam für den Naturschutz – in Zusammenarbeit mit dem Zoo Zürich
Schon längst setzen wir uns mit unseren vier Marken Ayurveda & Yoga Travel, Background Tours, Nature Tours und Ship'N'Train Travel mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander – sei es in sozialen, ökologischen und ökonomischen Bereichen. In dem Zusammenhang unterstützen wir unter anderem drei Naturschutzprojekte des Zoo Zürich. Für welche drei Projekte haben wir uns entschieden und wie genau werden Sie als Kund*innen mit einbezogen?
Der Zoo Zürich setzt sich weltweit in mehreren Naturschutzprojekten ein. Dabei immer im Vordergrund: Bedrohte Ökosysteme und deren Biodiversität schützen. Zusammen mit unseren erwähnten Partnermarken haben wir uns für die folgenden drei Naturschutzprojekte entschieden, die wir – gemeinsam mit Ihnen als Kund*innen – unterstützen:
Sumatra
Ziel: Rehabilitierung und Wiederauswilderung von Orang-Utans
Auf Sumatra engagiert sich der Zoo Zürich, in Partnerschaft mit der Stiftung PanEco und lokalen Partnern, dafür, verwaiste und verletzte Orang-Utans gesundzupflegen. Das Ziel: Die Tiere wieder in die Wildnis zu entlassen und dort zwei selbsterhaltende Populationen zu schaffen, die zum Erhalt der bedrohten Art beitragen. Darüber hinaus leisten Forschungs- und internationale Öffentlichkeitsarbeit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Regenwälder auf Sumatra.
Madagaskar – Region Masoala
Ziel: Aufforstung von Regenwald
Das grösste Naturschutz-Engagement leistet der Zoo Zürich in der Region Masoala in Madagaskar. Jährlich steuert er mindestens 125'000 US-Dollar an die Betriebskosten und den Nachhaltigkeitsfonds des Masoala Nationalparks bei. Zusätzlich unterstützt er in umliegenden Gemeinden Projekte zur Regenwalderhaltung, Aufforstung, nachhaltigen Landwirtschaft, Wasserversorgung, Hygiene und zur Schulbildung von Kindern. Diese Projekte ermöglichen der Bevölkerung wirtschaftliche Alternativen zur Brandrodung des Regenwaldes. Sie werden in enger Kooperation mit dem Masoala Nationalpark und der Wildlife Conservation Society WCS durchgeführt.
Kenia – Reservat «Lewa Wildlife Conservancy»
Ziel: Zugang zu Gesundheitsversorgung und Schulbildung für die lokale Bevölkerung
Der Naturschutzpartner des Zoo Zürich in Kenia ist das «Lewa Wildlife Conservancy». Das Reservat zählt zum UNESCO-Weltnaturerbe und beheimatet bedrohte Tierarten wie die Spitz- und Breitmaulnashörner, Elefanten und Grevyzebras. Zu deren Schutz setzen der Zoo Zürich und Lewa auf gut ausgebildetes Personal, Partnerschaften in der Region und die Unterstützung der lokalen Bevölkerung. Um deren Lebensbedingungen zu verbessern, sind mehrere Schulen und Kliniken sowie ein Umweltbildungszentrum, in dem Kinder und Erwachsene mit Umwelt- und Naturschutzthemen in Berührung kommen, Teil des Programms.
Woher kommen die Beiträge
- Gruppenreisen: Bei allen von uns organisierten und durchgeführten Gruppenreisen inkludieren wir den Natur- und Klimaschutz-Beitrag.
- Individualreisen und Zubucherreisen*: Bei diesen Reisen führen wir den Beitrag bei der Offerte optional auf und Sie können ihn auf Wunsch dazubuchen und so die drei Naturschutzprojekte unterstützen. Wir machen Sie proaktiv darauf aufmerksam.
So rechnen wir den Natur- und Klimaschutz-Beitrag aus
Mit einem offiziellen Berechnungsmodul/CO2-Rechner rechnen wir den CO2-Ausstoss (in Tonnen) aus, der bei der An- und Rückreise anfällt. Daraus resultiert ein Frankenbetrag, der in die von uns bewusst gewählten Naturschutzprojekte des Zoo Zürich fliesst (siehe oben).
* Zubucherreisen = Gruppenreisen, die wir nicht alleine, sondern gemeinsam mit unseren Partnern organisieren.
So verteilt der Zoo Zürich die Beiträge
Jeweils per Ende Jahr zahlen wir die gesammelten Beiträge in den Naturschutzfonds des Zoo Zürich ein. Der Zoo Zürich wiederum, setzt unsere Beiträge relativ gleichmässig, sprich bei Bedarf, in den drei oben beschriebenen Naturschutzprojekten ein. Wir rechnen mit einem jährlichen Beitrag von etwa 50'000 Franken.
In den drei erwähnten Regionen – Sumatra, Masoala und Kenia – pflegt der Zoo Zürich langfristige Partnerschaften mit den dortig führenden Naturschutzorganisationen. Weiter tauscht er sich regelmässig mit ihnen aus und unterstützt deren Aktivitäten, nebst mit unseren Beiträgen, mit selbst erwirtschafteten Mitteln, mit Spenden und auch mit Beiträgen von Stiftungen und Donatoren.